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Hofladen geschlossen


Wagyu

Maierhof-Wagyu

Gourmetfleisch am Rande des Naturparks

Wir bieten seit 2020 Fleisch vom Maierhof-Wagyu an. Maierhof-Wagyu ist eine Kreuzung aus den japanischen Wagyu-Rindern und unserem bayerischen Fleckvieh.

WAGYU - Was ist das?

Im Mai 2017 erblickte das erste Maierhof-Wagyu-Kalb das Licht der Welt auf unserem Hof. Seit 2017 ist unsere Herde stetig gewachsen. Die Idee entstand aber bereits im Jahr 2016, um das Fleischangebot in unserem Hofladen zu erweitern. Neben den Wollschweinen suchten wir eine besondere Rinderrasse, die unser Angebot ergänzt. Die Wahl fiel hier auf die japanischen Wagyu-Rinder, mit denen auch sofort ein Teil unserer Fleckviehherde besamt wurde.

Wagyu heißt übersetzt "japanisches Rind" und steht für eine besondere Rinderasse japanischen Ursprungs. Besser bekannt ist die Rasse unter dem Namen „Kobe-Rind", wobei diese Rinder nur örtlich begrenzt, wie der Name schon sagt, aus der japanischen Region Kobe kommen, aber ebenfalls zur Rasse Wagyu gehören.

Der Name Koberind oder auch Kobefleisch unterliegt einem Gebietsschutz, der sich auf die Region Kobe, in der japanischen Präfektur Hyogo, bezieht. Nur Wagyurinder, die in dieser Region geboren, aufgezogen, gemästet und geschlachtet wurden, dürfen den berühmten Namen "Kobe" tragen. Vergleichbar ist dies mit dem „Champagner".

Haltung

Die Maierhof-Wagyus grasen von April bis November auf ihrer Weide am Reitberg in Achsheim (300m Hofentfernung). Am Rande des Naturparks Augsburg westliche Wälder und mit tollem Aus

blick auf das Schmuttertal genießen die Tiere rund um die Uhr den freien Auslauf und das saftige Wiesengras. Ab Mitte Oktober kommen die Tiere zurück auf den Hof. Dort verbringen sie den Winter in ihrem geräumigen Strohfreilaufstall.

Die Kälber bleiben nach der Geburt bei der Mutter und werden von Ihnen fürsorglich umsorgt, bis sich der nächste Nachwuchs ankündigt. Ein Teil der ersten Generation unserer Maierhof-Wagyus besitzt keine Hörner. Der Rest der nachfolgenden Tiere durfte, nach einer Testphase mit 2 behörnten Tieren (Laito und Akito), die Hörner behalten. Auch wenn wir kein Bio-Betrieb sind, lassen wir die Hörner unserer Wagyurinder oben auf.

Das Schlachtalter unserer Tiere beträgt mindestens 3 Jahre. Um die wertvolle Marmorierung des Fleisches zu erhalten, da diese sich nur durch langsames Wachsen und mit fortgeschrittenem Alter perfekt bildet. Auch ist uns eine möglichst naturnahe und extensive Aufzucht wichtig. Die Tiere werden also mehr als doppelt so alt wie normale Mastrinder, haben jährlich ca. 7 Monate Weidegang und einen wesentlich niedrigeren Kraftfutterverbrauch.

Was gibt es vom Wagyu?

Haushalts-Paket

- Braten

- Suppenfleisch

- Gulasch

- Rouladen

- Hackfleisch


Grill-Paket

- Steaks (z.B. Hüftsteak, Rumpsteak)

- Rouladen (für Grillspieß)

- Burger-Patties

Individuelle Bestellung

Gerne können Sie auch eine individuelle Bestellung aufgeben. Sie haben einen besonderen Wunsch, z.B. ein Tomahawk-Steak? Kein Problem, sprechen Sie uns einfach an.

Warum ist das Fleisch besonders?


Das Fleisch zeichnet sich durch seine ausgesprochene Zartheit, Saftigkeit sowie durch einen würzigen Geschmack aus. Es hat eine dünne Fettauflage und gleichzeitig wird das Fleisch von einer gleichmäßigen und extrem feinen Marmorierung (intramuskuläres Fett) durchzogen.


Die feine Fettverteilung im gesamten Muskelfleisch des Rindes, die das Fleisch mit einem tiefen Aroma versorgt, ist entscheidend für den satten, vollen Geschmack, den wohl niemand, der in den Genuss kam sich dieses zarte Fleisch auf der Zunge zergehen zu lassen, jemals wieder vergessen kann.



Fütterung


In der Weidesaison grasen unsere Wagyus nur reines Weidegrün ohne Zufütterung von Kraftfutter. Im Winter fressen die Tiere Heu und etwas Getreide. Da wir in unserem Betrieb auf den Anbau von Silomais verzichten, erhalten die Tiere zur energetischen Aufwertung etwas geschrotetes Getreide als Zugabe. Die Fütterung und die Entstehung von Fleisch aus Gras, bringt viele Vorteile für die Tiere, Umwelt und den Menschen selbst.

Zucht


Unsere Maierhof-Wagyus sind Kreuzungen aus bayerischen Fleckvieh-Kühen und reinrassigen Wagyu-Bullen. Die weiblichen Kreuzungstiere werden wieder mit Wagyu-Bullen besamt, so erhöhen wir nach und nach den Wagyu-Anteil in der Herde. Die aktuell schlachtreifen Tiere sind jeweils 50% Wagyu und 50% Fleckvieh.


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